Kennzahlen und Standards auf Basis einmal gefundener Lösungen zum KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs-prozess), um keine Fehler doppelt zu machen.
RM 2 geht einen völlig anderen Weg, der aber voraussetzt, dass die Projekte, zB. GU ab Projektklasse 2 oder Rohbau ab Projektklasse 4, mit strukturierten Werkzeugen eines unternehmensweit eingesetzten Projektmanagementsystems bearbeitet werden.
Mit einem solchen Betrachtungsrahmen können mittelfristig statistische Schwellenwerte herausgefunden und verfeinert werden, um die Risikostufen
- Projektarbeit in Normallage
- Projektarbeit + Verstärkung Projektleitung
- Projektarbeit + Verstärkung + Monitoring
- Eskalationsebene 1 ...
als Qualitätssicherungsstrategie aufzubauen und positiv zu nutzen.
Wesentlicher Ansatz für die Detektion der Risikoindikatoren ist die „Normalarbeit“. Es macht wenig Sinn zusätzliche Berichte zu erzeugen
- weil damit die Risikoeinschätzung auf die Projektmitarbeiter zurückfällt und
- nicht auf objektive Kriterien zurückgeht.
Die Vorteile:
- keiner muss zusätzlich etwas tun,
- alle arbeiten auf der gleichen Plattform,
- alle verwenden die gleichen Prozesse, können sich gegenseitig (aus) helfen,
- die Analyse kann tages-(stunden)aktuell angesehen werden, sie ist immer „fertig“,
- die Analyse kann durch Hintergrundstatistik verbessert werden,
- sie steht den Projektteilnehmern zur Verfügung die steuern sollen, ohne auf Analysten zu warten,
- sie orientiert sich an realen Ergebnissen der normalen Arbeit