WissensManagement, die Basis für gute Projektarbeit
Planung gilt als die Konfiguration anwendungsorientierten Wissens. Bauprojekte bestehen also nicht nur aus Verträgen, Personen, Materialien und Arbeit. Das notwendige Wissen braucht es nicht nur in der Planung sondern auch auf Seite der gewerblichen Auftragnehmer und deren Arbeiter.
Auf Seite der Planung und der öBA/oÜ ist das Organisations- und Fachwissen eine elementare Ressource und muss gepflegt und erweitert werden. Das Fachwissen und Informationen aus externen Quellen (links) muss allen,die am Projekt mitarbeiten, zugänglich gemacht werden.
Spätestens beim Ausscheiden langjähriger Mitarbeiter zeigen sich Lücken, die nur durch vorherige Organisations- und Kommunikationsleistungen geschlossen werden können. Die Notwendigkeit von WissensManagementist evident.
Unterschiedliche Projektteilnehmer werden unterschiedliche Segmente brauchen, daher ist Wissensmanagement auf einzelne Büros/Rollen zugeschnitten und von deren Seite individuell zu pflegen und fortzuschreiben.
Der Anschluss über PMTools.WEB richtet sich deshalb auf eine Gewerke/Bürobezogene Datenbank, die Verbindung ist also individuell zu knüpfen. Dafür ist die Dimension und der Inhalt einer Wissensdatenbank ein guter Nachweis zu sonst kaum darstellbaren Bürowissen.
WissenManagement steht im engen Zusammenhang mit kontinuierlichen Verbesserungsprozessen (KVP) undQualitätsManagement in dem die offiziellen “Solls“‚ der Normen und Regelwerke auf Stand gebracht und gehalten werden. WM und QM betrachten Prozesse und Output, aus unterschiedlichen Perspektiven. Für beide ist gesichertes Wissen notwendiger Bestandteil der Planungs- und Bauerrichtungsarbeit.
Der Aufbau und die ständige Erweiterung eines büro- oder projektweiten WissensManagements ist ein guter Nachweis die These zur Planung als Konfiguration von Wissen zu beweisen.